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Heuschnupfen?! Das muss nicht sein!

Aktualisiert: 21. Feb.


Der Frühling steht vor der Tür. Für Menschen mit Heuschnupfen kommt damit die schlimmste Zeit des Jahre. Im Januar geht es los mit den ersten Frühblühern: Erle und Haselnuss. Im Februar kommen dann weitere Bäume dazu wie z.B. die Birke, auf die sehr viele Menschen allergisch reagieren.


Was passiert bei einer allergischen Reaktion?

Sie ist eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems. Wenn gefährliche Stoffe, wie z.B. Bakterien, Viren, Pilzsporen in den Körper eindringen, wird das Immunsystem alarmiert und reagiert mit einer Abwehrreaktion, um die Eindringlinge unschädlich zu machen. Bei einer Allergie stuft der Körper harmlose Stoffe, wie z.B. Pollen als gefährlich ein und fährt das komplette Abwehrsystem hoch, was in diesem Fall jedoch völlig übertrieben ist. Was uns eigentlich vor einer Krankheit schützen soll, macht uns krank.


Was kann man tun?

In dieser Zeit sollten Allergiker ein paar Regeln einhalten - denn je weniger der Körper belastet wird, desto einfacher wird die Situation:

  1. Fasten: im Vorfeld tut es dem Körper gut, ihn von altem Ballast zu befreien. Es hilft nicht nur gegen unbeliebte Pfunde sondern stärkt auch die Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und die Milz.

  2. Stress vermeiden: genug schlafen, genug Wasser trinken, moderater Sport

  3. Alkohol pausieren, vor allem alkoholische Getränke, die durch Vergärung entstanden sind, beschleunigen die allergische Reaktion. Diese sind: Bier, Wein und Sekt. Auch alkoholfreies Bier ist nicht hilfreich zu dieser Zeit.

  4. Ernährung umstellen. Eine basische Ernährung ist jetzt wichtiger denn je:

    1. viel Gemüse (nicht roh!)

    2. viele Ballaststoffe wie Linsen, Bohnen, Erbsen, etc,

    3. mehr Bitterstoffe wie Chicorée, Radicchio, Artischocke, etc.

    4. wenig Fleisch, bevorzug weißes Fleisch (Huhn, Pute)

    5. kaum Zucker, Kaffee, Kuchen

  5. Einnahme von Calcium


Doch nicht jeder kann sich immer an diese Regeln halten und oftmals reicht das auch nicht aus, sich wohl zu fühlen. Zum Glück gibt es viele Mittel in der Homöopathie und Mykotherapie (Pilz-Heilkunde), die die Beschwerden in den Griff zu kriegen.


Werden Allergien mit Kortison oder ähnlichen Mitteln unterdrückt, so kann es zu einer Verschiebung kommen: war es am Anfang ein lästiger Heuschnupfen, so entsteht daraus plötzlich Neurodermitis oder Nahrungsmittelunverträglichkeit.


Langfristige Lösung

Um dies zu verhindern, hilft langfristig hilft nur eine Umstimmungstherapie, die das überschießende Immunsystem reguliert, damit es Freund und Feind besser unterscheiden kann. Ich wende dafür spezielle Arzneimittel aus der Mycotherapie und Homöopathie an und unterstütze das mit Akupunktur.


Haben Sie Fragen?

Ich freue mich über ihren Anruf.



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