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Frühjahrsputz: die Leber-Nieren Kur!


Zu Beginn des Frühlings, wenn die Natur um uns herum wieder zum Leben erwacht, nimmt auch unsere körperliche Aktivität zu. Wir wollen raus in die Natur, wandern, Rad fahren, spazieren gehen und die Sonne genießen. Doch statt mit frischem Schwung ins Frühjahr zu gehen, kämpfen viele Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit.



Woher kommt das?

Im Winter war der Körper in erster Linie mit Ruhen und Speichern der Energie beschäftigt. Wodurch Toxine und Endprodukte aus dem Stoffwechsel nicht ausgeschieden wurden. Diese belasten jetzt den Organismus und Erschöpfung macht sich breit.


Spätestens jetzt sollte man sich um den inneren Frühjahrsputz kümmern!

Im Fokus steht die Leber:

Sie ist an allen Stoffwechselprozessen beteiligt: sie muss Nährstoffe aus der Nahrung gewinnen, der Rest muss so verarbeitet werden, dass er über Niere oder Darm ausgeschieden werden kann.

Hormone müssen hergestellt und abgebaut werden – das ist vor allem in der Pubertät und während der Wechseljahre eine echte Herausforderung.

Zudem belasten Infekte, Medikamente und Impfungen: hierbei entstehen Toxine, die über die Leber ausgeschieden werden müssen. Ist der Körper krank, arbeitet die Leber auf Hochtouren, um die Flut an Toxinen, die durch Viren und Bakterien entstehen, zu verarbeiten. Der vergangene Winter war daher für viele eine besondere Belastung: erst mehrfache Corona-Impfungen und dann zusätzlich eine Erkrankung an Covid-19.

Kein Wunder, dass oftmals die Leber schlapp macht.


Dabei gibt es viele Naturheilkundliche Mittel für die Leber: die bekanntesten Vertreter sind die Mariendistel und der Löwenzahn. Letzterer wächst bereits jetzt in unserem Garten oder auf der Wiese – davon nehme man täglich ein paar wenige Blätter in den Salat und die Leber freut sich. Am besten sind die jungen, zarten - denn die schmecken schön würzig und nicht so bitter.

In meiner Praxis stärke ich die Leber mit Akupunktur und individuellen Arzneimischungen aus spagirischen und homöopathischen Mitteln.


Die Niere nicht vergessen:

Bei all dem darf man die Niere nicht vergessen, denn sie muss alle flüssigen Gifte und Stoffe, die der Körper nicht mehr braucht, ausscheiden. Viele meiner Patienten denken, viel trinken hilft viel. Aber wenn zu viel getrunken wird, belastet das die Nieren. Am besten multiplizieren Sie ihr Körpergewicht mit 0,03 – das ergibt die für Sie passende Trinkmenge. Bei 60 kg ergibt das 1,8l. Natürlich muss beim Sport oder an heißen Sommertagen mehr getrunken werden.

Um die Niere zu stärken gibt es gute Tees z.B. mit Goldrute und anderen Heilkräutern. Ich arbeite gerne mit speziellen spagirischen bzw. homöopathischen Mischungen. Auch ein Ingwer-Nierenwickel tut der Niere sehr gut.


Haben Sie Fragen? Ich berate Sie gerne über eine für Sie passenden Frühjahrskur.


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